Pfingstwoche am Gardasee mit dem MTB

Wie jedes Jahr, verbrachten auch in diesem Jahr ein Rudel von Pedalquälern die erste Pfingstwoche in Riva del Garda, am nördlichen Ende des Gardasees. Teils am Campingplatz, teils in Pensionen oder gar Hotels waren die einzelnen Familien untergebracht. Mit dabei waren Familie Ballerstedt, Familie Scheel und Familie Macht Nix, ääähhh ich meinte Magg-Nigst. Auch Sven hatte dieses Mal Ausgang und war mit dabei. An einem Tag gesellten sich sogar Bieber und Gege mit dazu, die waren ebenfalls mit Ihren Familien in der Nähe.

Wir hatten die komplette Woche lang, perfektes, schon fast zu heißes, Radelwetter. So wurden die schon üblichen Berge, wie Tremalzo, Altissimo, Monte Stivo, San Giovanni, Monte Velo,... in unterschiedlichen Gruppenstärken und Formationen erklommen. Dies waren teilweise Anstiege von bis zu 2000 hm am Stück, mit teils sehr anspruchsvollen Trails bergab, aber genau das lieben ja wir Pedalquäler.

Leider werden auch am Gardasee zusehends mehr und mehr Trails für Biker gesperrt. Und zwar immer da wo viele Wanderer auf viele Biker treffen. Ziel ist es dort wohl, aus Sicherheitsgründen die Wanderer von den Bikern zu separieren. Zu verdanken ist dies wohl den Downhillern sowie den E-Bikern, welche von Jahr zu Jahr mehr werden.

Auch wir standen unverhoffter Weise immer wieder vor von diesen Verbotsschildern und mussten entscheiden ob wir gesetzeskonform handeln und die Trails umfahren oder das Risiko des Erwischtwerdens eingehen und dafür aber ein Vielfaches an Spaß haben. Kurz gesagt, haben wir uns für einen für uns guten Kompromiss entschieden.

Am Ende der MTB-Woche war das Resümee: Pannenfrei, verletzungsfrei ( bis auf kleinere Blessuren, gell Carolin), nahezu Sturzfrei und deshalb durchaus wiederholenswert.

Roland Scheel